Editorial
Geben und nehmen gehören zusammen. Niemand sollte immer nur geben. Und niemand sollte immer nur nehmen.
Die ersten Christen lebten in Gütergemeinschaft: Wer mitmachen wollte, gab alles, was er hatte, der Gruppe. Dafür durfte er immer nehmen, was er gerade brauchte. Der Reiche gab also mehr als der Arme. Aber nehmen durften alle gleich viel. Ist das gerecht?
Ist es gerecht, dass der Reiche vorher reich war? Und hatte der Arme seine Armut verdient? Für Gott sind alle Menschen gleich wichtig und wertvoll. Deshalb soll es allen gutgehen. Gerecht ist, wenn alle geben, was sie können, und nehmen, was sie brauchen.
Aus dem Inhalt
- Geschichte: Der Kampf ums Wasser (Abraham und Lot)
- Geschichte: Der Zwetschgenbaum
- Gib-und-nimm-Spiel
- Basteln, Rezept, Rätsel, Witze
- Comic: Kiki – Teamwork