Beten bedeutet mit Gott zu sprechen, sich in eine Beziehung mit ihm einzulassen. Das den Kindern zu vermitteln, erscheint uns oft schwierig. Klar ist jedoch: Beten lernt man durch beten.
Ob dies mit vorformulierten Texten oder spontan und frei geschieht – beten sollte stets ein schönes Ritual sein, an das die Kinder sich ein Leben lang gerne erinnern. Im Heft finden sich verschiedene Ideen zum Gebetseinstieg mit Kindern oder zur Vertiefung einer bestehenden Gebetspraxis.
Der Eingangstext stammt aus der Feder unseres Gastautors Ludger Verst und zeigt die entwicklungspsychologischen Zugänge zum Gebetsverständnis von Kindern auf. Ludger Verst ist u.a. Inhaber der Agentur «Interfaith – Labor für soziale Kommunikation», Lehrbeauftragter und Forschungsmitarbeiter im Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität der Philiosophisch-Theologische Hochschule in Sankt Georg in Frankfurt a.M., Krisen- und Telefonseelsorger, Beauftragter für die Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften im Bistum Mainz, Berater und Supervisor an Schulen, Vorsitzender der C.G. Jung-Gesellschaft Frankfurt am Main und Personzentrierter Berater in eigener Praxis.
Ebenso findet sich im Heft ein Vorschlag von Holger Finze-Michaelsen für eine Kinderbücherkiste für den Gottesdienstraum oder die Kirche.