Weitere Themen
- 20 Jahre Kinderrechtskonvention
- Mutschellener „Gschichtewäg“
- Konzentrationsspiel „Steinbock, Adler und Murmeltier“
In der ersten Einheit geht es um den Traum von Jakob von der Himmelsleiter. Diese Geschichte sollte jedem Kind erzählt werden. Die Verheissung, dass Gott Jakob behüten will, wohin er auch geht, ist tröstlich für uns alle. Die Kinder lernen hier einen Gott kennen, der auch ihnen Geborgenheit geben will.
Sowohl die Geschichte für die Kleinen als auch für die Grossen handelt von Jakob und seinem Traum von der Himmelsleiter. Angepasst an das jeweilige Alter wird die Bibelstelle nacherzählt.
Im liturgisch-kreativen Teil werden Steine beschriftet, es gibt Tipps zur Anleitung eines «Gotteshauses» aus Stein, ein Arbeitsblatt und ein Lied zum Thema.
Umfang der Einheit: 8 Seiten
Einheit 2 handelt von der Landnahme der Israeliten und vor allem von den Gedenksteinen, die zur Erinnerung im Jordan bzw. beim Heiligtum Gilgal aufgestellt worden sind.
Für die grossen Kinder wird der Einzug ins gelobte Land unter der Führung Josuas nacherzählt. Der Schwerpunkt liegt auf den zwölf Steinen, die die Israeliten aus dem Jordan mitnahmen, um sie bei Gilal aufzurichten. Die Geschichte für die Kleinen handelt von der Kirchenmaus Charly. Die Maus erklärt darin den Zuhörern die Bedeutung des Taufsteins.
Im liturgisch-kreativen Teil hat es unter anderem eine «Steinwerkstatt», bei der verschiedene Posten durchlaufen werden müssen: Steine abzeichnen, Muster von Steinen auf Papier übertragen, ein Steinkreuz legen, ein Steingedicht lesen, Steine nach der Grösse ordnen usw.
Umfang der Einheit: 8 Seiten
Weder das Steinigen noch der Ehebruch sind kindgerechte Themen. Deshalb stehen in der Geschichte dieser Einheit auch mehr die Themen «andere leichtfertig verurteilen» oder «anderen die Schuld in die Schuhe schieben» im Vordergrund. Und genau darum geht es ja, wenn Jesus sagt: «Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.»
In der Geschichte für die grossen Kinder erzählt ein Stein sein Leben. Dabei wird er beinahe von einem Schüler als Wurfgeschoss gegen einen Klassenkameraden missbraucht. Zum Glück schlichtet die Lehrerin und der Stein liegt fortan auf dem Lehrerpult und erinnert die Kinder daran, Streite nicht mit Gewalt und voreiliger Verurteilung zu lösen. In der Geschichte für die Kleinen kommt es zu einem handfesten Streit in der Familie: Im Rucksack ist auf der Wanderung ein Joghurt ausgelaufen und nun gibt jeder dem anderen die Schuld dafür. Aber auch dieser Streit wird schliesslich geschlichtet.
Im liturgisch-kreativen Teil hat es drei Kurzgeschichten zum Thema «Sündenbock», die die Kinder selbst beenden können. Zudem gibt es Anleitungen zum Basteln mit Speckstein oder zum Bauen eines Steinmännchens.
Umfang der Einheit: 10 Seiten
Von lebendigen Steinen handelt die Einheit 4 in diesem Heft. Im Begriff «lebendiger Stein» werden zwei unterschiedliche Qualitäten von Jesus beschrieben: Er ist das Fundament des Glaubens und er ist auferstanden, er lebt. Die Kinder wird der Widerspruch im Ausdruck «lebendige Steine» wahrscheinlich weniger stören als uns Erwachsene. Für Kinder kann alles lebendig sein.
Die Geschichte für die kleinen Kinder ist mit einer Aktivität verbunden: Unter der kundigen Anleitung des Backsteins Backi wird mit den Kindern eine Mauer gebaut. Jesus wird mit dem untersten Backstein verglichen, auf dem die Mauer steht. In der Geschichte für die grossen Kinder diskutiert der Verfasser des Petrusbriefs mit seinem Freund und erklärt ihm den Begriff «lebendiger Stein».
Diverse Anleitungen zu Aktivitäten finden Sie im liturgisch-kreativen Bereich: einen Stiftbehälter aus einem Backstein herstellen, Kresse aus einem Backstein heraus wachsen lassen, mit Steinen drucken (LItographie) und verschiedene Spiele mit Steinen.
Umfang der Einheit: 9 Seiten