Weitere Themen
- Im Gespräch: Weltweit wichteln
- Früchtechorb: Handpuppen zum Leben erwecken
- Risikospiel: «Couleur»
Dies ist keine Einheit im eigentlichen Sinn, vielmehr handelt es sich um eine Einleitung zu den folgenden vier Jona-Einheiten. Jona – eine wichtige Symbolfigur für das rettende Handeln Gottes – wird zum besseren Verständnis im geschichtlichen Kontext betrachtet, schliesslich wurde das Buch zwischen 500 und 200 v.Chr. geschrieben. Dabei ist auch der berühmte Fisch ein wichtiges Thema. War er vielleicht eine Metapher? – Wie auch immer: Gott hat viele Möglichkeiten, um Menschen zu helfen, auch solche, die wir uns gar nicht vorstellen können!
Umfang der Einheit: 6 Seiten
Wie Jona seinen Auftrag bekam und im Fischbauch landete. Für die kleineren Kinder wird die Geschichte altersgerecht in einfachen Sätzen und in der dritten Person erzählt. Die Grösseren erhalten eine Rahmenhandlung: Jan kommt frustriert von der Schule nach Hause und fragt sich, wozu er überhaupt da sei. Seine Mutter erzählt ihm darauf die Geschichte von Jona, der sich ja auch überflüssig fühlte, nachdem er gesehen hatte, dass Ninive gar nicht zerstört worden war. Der erste Teil geht bis zu der Stelle, an der Jona ins Wasser geworfen wird.
Im liturgisch-kreativen Teil werden vor allem das Reisen, der Sturm, Schiffe und die Flucht (Fangis!) auf ganz verschiedene Weise vertieft.
Am Ende dieser Einheit ist eine ausführliche Anleitung zum Bastelbogen «Jona» abgedruckt. Mit einem Schieber kann der Fisch den Jona richtig «ausspucken» und auf den Weg schicken!
Umfang der Einheit: 8 Seiten
Jona hat im Bauch des Fischs viel Zeit zum nachdenken. In der Geschichte für die Kleineren kann Jona direkt mit Gott ein Gespräch führen, welches ihn dazu bewegt, doch noch nach Ninive zu gehen. Dazwischen dient das Lied «Du, Gott, du kennsch mich» von Ursula Müller-Weigl der Atmosphäre. – In der Geschichte für die Grösseren backen Jan und seine Mutter fleissig einen Apfelkuchen und sprechen darüber, wie es mit Jona weiter ging. Dabei diskutieren sich auch über den fantastischen Fisch: Gab es ihn wirklich? Jona jedenfalls hatte reichlich Gelegenheit, «in sich zu gehen» und über seine Situation nachzudenken!
Als Vertiefung von Jonas Zeit im Fisch schlagen wir verschiedene Spiele im Dunkeln, Ideen gegen die Angst sowie die Weiterarbeit am Bastelbogen «Jona» vor.
Umfang der Einheit: 6 Seiten
Jona erfüllt seinen Auftrag: Er geht nach Ninive und verkündet Gottes Botschaft. Dann setzt er sich auf einen Hügel und schaut zu, was passiert. Teil 3 der Geschichte für die Kleineren erzählt die spannende Geschichte nahtlos weiter und schildert eindrücklich, wie sich die Einwohner von Ninive schlagartig ändern, nachdem sie Jonas Rede gehört haben. – Jan und seine Mutter haben den Kuchen fertig und finden beim Abwasch nach dem Essen eine gute Gelegenheit, mit der Jona-Geschichte weiterzufahren.
Vertieft werden im liturgisch-kreativen Teil die unangenehmen Botschaften, «etwas Gutes tun» sowie die ganze bisherige Handlung in Form einer Fehlergeschichte.
Umfang der Einheit: 6 Seiten
Im vierten Teil der Geschichte hadert Jona mit Gott, weil dieser die Stadt letzten Endes doch nicht vernichtet hat. In der Geschichte für die kleineren Kinder kann Jona wieder direkt mit Gott diskutieren, wodurch die Zusammenhänge auf einfache Art plausibel werden. – Und auch Jan hört als Gute-Nacht-Geschichte von seiner Mutter den Schluss der Geschichte. Jonas Gespräch mit Gott wird hier ebenfalls zitiert, und Jan findet eine Verbindung zu seiner eigenen Rolle als Schüler: Er ist auf seine Weise wichtig für andere, auch ohne dass dafür Städte dem Erdboden gleichgemacht werden müssten.
Der liturgisch-kreative Teil ist eine Fundgrube für diverse Vertiefungen: vom «Ärger-Freude-Wurm» übers gemeinsame «Täubelen» und klassische Musik bis zum Jona-Postenlauf!
Umfang der Einheit: 6 Seiten