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Ist der Sonntag wirklich nötig? Religionsschüler antworten auf die Frage, was der Sonntag für sie sei oder bedeute: «ein langweiliger Tag, da kann man ja nicht einmal einkaufen», «da kann ich ausschlafen und am Computer sitzen», «Europapark!», «keine Schule!», «Zeit für Aufgaben» … Und doch ist ein Ruhetag nötig – ohne Auszuruhen geht der Mensch zu Grunde.
Die Geschichten hängen deshalb nicht so sehr am Sonntag, sondern wollen vermitteln, dass ein Ruhetag wichtig und von Gott bestimmt ist – ein Ruhetag, um sich zu erholen und die gelebte Zeit zu überdenken. In beiden Geschichten spielt die Schöpfung eine Rolle. Die Geschichte für die Kleinen beinhaltet ein Gespräch zwischen Grossvater und Enkel. In der Geschichte für die Grossen geht es unter anderem darum, dass auch Menschen, die nicht mehr täglich arbeiten, einen Wert haben und Rücksicht verdienen.
Der liturgisch-kreative Teil verbindet die Schöpfung und die ruhigen Momente auf vielfältige Weise.
Umfang der Einheit: 10 Seiten
«Der Sabbat schmeckt wie die kommende Welt.» In der theologischen Einleitung wird der jüdische Sabbat und der Unterschied zum christlichen Sonntag ausführlich und anschaulich erklärt – ergänzt mit einem umfangreichen Glossar mit wichtigen jüdischen Namen und Begriffen.
Die Geschichte für die Kinder erzählt, wie Rebekka und Samuel, zwei jüdische Kinder, gemeinsam mit ihrer Familie einen Sabbat erleben: Wie der Vorbeter beim Morgengebet die Thora-Rolle in einem feierlichen Zug zum Lesepult trägt, damit der Priester vorlesen kann. Wie am Nachmittagsgottesdienst viel gebetet und gesungen wird. Wie die Hawdala abgehalten wird, ähnlich wie zu Beginn die Kiddush-Zeremonie. – Und obwohl der Sabbat ein Ruhetag ist, ist er jede Woche von Neuem ein aufregendes Erlebnis für Rebekka und Samuel, und sie wissen: Der Sabbat ist etwas ganz Besonderes.
Auch im liturgisch-kreative Teil dreht sich alles um den Sabbat. Mit Sabbatbrot, einem Kurzfilm, einem Legebild, einem selbst gebastelten Davidsstern und mehr wird den Kindern der jüdische Glaube nähergebracht.
Umfang der Einheit: 10 Seiten
In der Bibel kommt der Sonntag noch nicht vor (der Sabbat hingegen schon!). Aber an Ostern – einem Sonntag – feiern wir, dass Jesus früh am Sonntagmorgen auferstanden ist. Doch wie passen Auferstehung und Sonntag zueinander? Der Sonntag ist doch der Ruhetag, wogegen die Auferstehung eher mit aktiv sein, sich bewegen, tanzen und Lebensfreude in Verbindung gebracht wird.
Mit den Kindern erleben wir einen «auferstehungsmässigen» Sonntag. Nach einer Nacht in der Kirche machen sich alle auf zu einer Erlebnis-Wanderung, in welche auch die fünfteilige Geschichte zu unseren fünf Sinnen eingewebt ist. Der liturgisch-kreative Teil beschreibt Ideen für die entsprechenden fünf Posten, mit denen das Ganze noch fassbarer und anschaulicher wird.
Umfang der Einheit: 8 Seiten
In den Paulusbriefen wird deutlich, dass die Kollekte im Leben der christlichen Gemeinde von jeher eine sehr wesentliche Bedeutung besitzt, sie ist ein wichtiges Stück unseres Gottesdienstes. Wie denken wir über die Kollekte im Gottesdienst? Ein alter Zopf? Oder hochaktuell? Und wie halten wir es mit einer Kollekte im Kindergottesdienst? Gibt es eine? Kennen die Kinder den Sinn?
Die Geschichte erzählt von den beiden Kirchenmäusen Roli und Poli, die unter einer Kirchenbank still dem Gottesdienst lauschen. Nach dem Ausgangsspiel sehen sie, wie die Besucherinnen und Besucher Geldstücke in die Kollektenkasse legen und machen sich dazu interessante Gedanken. Und dann beschliessen die beiden, selbst auch etwas zu spenden …
Im liturgisch-kreativen Teil geht es darum, was man mit Geld alles machen kann. Was kostet wie viel? Und wie könnten wir mit Geld Gutes tun?
Umfang der Einheit: 8 Seiten