Weitere Themen
- Das Sinnorama in Winterthur
- Biblische Geschichten als gestaltete Erzählungen
- Spiel „Kopf oder Zahl“
Amos spürt seine Berufung, die Reichen und Mächtigen Israels zu warnen. Deren selbstgefälliger, egoistischer Lebenswandel kann nur in einer Katastrophe enden, denn Gott wird nicht tatenlos zusehen. - Die Geschichte für die grösseren Kinder erzählt anschaulich, was in Amos vorgeht und was ihn bewegt. Für die Kleinen wird Amos in eine Rahmengeschichte gepackt: Der Streit unter den Israeliten wird auf zwei Buben aus unserer Zeit übertragen. Auf vielfältige Weise wird im liturgisch-kreativen Teil das Thema «gerecht/ungerecht» aufgenommen. Und zu jeder Einheit gehört das «Amos-Lied», welches Freude und Zuversicht vermittelt.
Umfang der Einheit: 12 Seiten
Amos wird gehört, was auch Neider auf den Plan ruft. Es kommt zu einem Wortgefecht zwischen Amos und dem Priester Amazja, der ihn mundtot machen will. Die Israeliten stehen dabei vor einer schweren Entscheidung: Auf wen sollen sie hören? Hat Amos tatsächlich Recht mit seinen düsteren Prophezeiungen? - In den Erzählungen wird der Streit zwischen Amazja und Amos gut nachvollziehbar geschildert. Für die Kleineren dreht sich die Rahmengeschichte diesmal um die beiden Schwestern der Buben aus Einheit 1, sie können sich nicht auf eine Lösungsstrategie ihres Problems einigen. Der liturgische Teil vertieft die Geschichte mit Gesprächen, Liedern, einem Spiel und einem Bilderbuch.
Umfang der Einheit: 8 Seiten
Die reichen Händler betrügen immer dreister. Amos macht frustrierende Erfahrungen. Er gibt aber nicht auf, sondern warnt seinerseits immer eindringlicher. Das Zeichen von Gott (Erdbeben) und die Unterstützung des ärmeren Teils der Bevölkerung machen ihm neuen Mut. - In der Rahmengeschichte für die Kleineren spielen die vier Kinder diesmal gemeinsam und erleben dabei die Bedeutung von Ehrlichkeit. Um Vertrauen, fair geeichte Masse und Ungerechtigkeit geht es auch im liturgischen Teil, der zahlreiche Ideen zur Vertiefung bereit
Umfang der Einheit: 8 Seiten
Amos muss einsehen, dass trotz all seiner Warnungen der Niedergang seines Volkes unausweichlich kommen wird. Doch da vernimmt er Gottes Stimme, welche für die Israeliten einen Neuanfang vorhersagt. Amos begibt sich auf eine letzte grosse Reise, um den zermürbten Unterdrückten diese Mut machenden Worte zu verkünden. Die Geschichte endet damit, dass Israel einige Jahre nach Amos Tod tatsächlich überfallen und geknechtet wird, dass später die gefangenen Israeliten aber zurückkehren und ihr Land wieder selbst regieren dürfen. - Diesmal sind in der Rahmengeschichte für die Kleineren die vier Kinder bei den Grosseltern und sprechen mit ihnen über die Erfahrung, auf ein Leben zurückblicken zu können: «Oma, bist du auch zufrieden mit dem, was du im Leben gemacht hast?» Und nocheinmal geht es im liturgischen Teil um Gerechtigkeit, diesmal aber auch um den Bau einer Hütte, welche in der Geschichte von Amos eine wichtige Rolle spielt ...
Umfang der Einheit: 10 Seiten