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Im ersten Kapitel des Lukasevangeliums wird von der Verheissung der Geburt von Johannes, dem Täufer, sowie der Verheissung der Geburt von Jesus erzählt. Elisabet und Maria, die beiden Mütter, bilden eine Art Gemeinschaft. Durch ihre Schwangerschaften, die Vorfreude auf ihre Kinder und das Geheimnis der Verheissung durch den Engel Gabriel fühlen sie sich sehr stark miteinander verbunden. Die Geschichte erzählt in beiden Fassungen (für die grösseren und die kleineren Kinder), wie Maria und Elisabet die Schwangerschaft erleben.
Im liturgisch-kreativen Teil geht es um Babys und um Engel. Damit wird die Geschichte auf vielfältige Weise vertieft.
Umfang der Einheit: 8 Seiten
Mit der Geschichte von der Hochzeit zu Kana beginnt das öffentliche Wirken des jungen Jesus. In diesem WzK erzählen wir sie aus der Sicht der Mutter Maria. Jesus ist hier bereits ein junger Mann, der an der Schwelle seines Wirkens steht. Die Kinder können diese Wundergeschichte noch ganz intensiv miterleben und so die Gewissheit erlangen, dass Jesus mit seiner Kraft allen Menschen mehr als genug Gutes geben will.
Als Rahmenhandlung dient die Hochzeit selbst: Die Kinder helfen, den Tisch für ein Hochzeitsdessert zu decken, malen Bilder und basteln Papierblumen zur Verzierung.
Umfang der Einheit: 8 Seiten
Auch in dieser Einheit richten wir unseren Fokus auf Maria, die Mutter von Jesus. Sie erlebt hautnah mit, dass ihr Sohn, der bei der Kreuzigung wohl etwa 34 Jahre alt war, als Verbrecher hingerichtet wird.
Die Geschichte für die Grösseren schildert eindrücklich, was Maria während der Kreuzigung durch den Kopf geht. Da Maria von der Auferstehung und von Jesu weiterem Wirken nichts ahnen kann, ist sie tief traurig.
Für die Kleineren wird die Geschichte von einem verlorenen Nuscheli erzählt, von Mirella, die unendlich traurig ist, als sie nach dem Familienausflug plötzlich ihr geliebtes Nuscheli nicht mehr findet. Man kann es schliesslich nicht einfach ersetzen! Drei Tage später taucht es plötzlich wieder auf – es war zuunterst im Rucksack! «Habt ihr das auch schon erlebt, dass ihr etwas, das ihr ganz fest gern hattet, verloren und wieder gefunden habt? Gleich ging es den Menschen, die mit Jesus unterwegs waren. Als er am Kreuz gestorben ist, haben sie ihn verloren, drei Tage später haben sie ihn wieder gefunden.»
Im liturgisch-kreativen Teil betrachten wir sechs verschiedene Kreuze: Was wollen sie zum Ausdruck bringen? Auf was weisen sie hin? Und auch sonst sind Kreuze das Thema: Sie werden gebastelt, eingefräst, gemalt, abgezeichnet – und auch der Ökumenische Zürcher Kreuzweg wird ausführlich vorgestellt.
Umfang der Einheit: 10 Seiten
Was nach dem Tod von Jesus mit Maria, seiner Mutter, geschehen ist, davon erzählt uns nur der Apostel Lukas im ersten Kapitel der Apostelgeschichte. Dort heisst es knapp: «Diese alle (gemeint sind die Jünger, die im Vers 13 aufgezählt werden) verharrten einmütig im Gebet, gemeinsam mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, sowie mit seinen Brüdern.» (Apg 1, 14) Es ist gut vorstellbar, dass sich Maria der judenchristlichen Urgemeinde in Jerusalem angeschlossen hat. Und so erzählt auch die Geschichte für die grösseren Kinder, wie Maria zusammen mit Jüngerinnen und Jüngern diese Urgemeinde aufgebaut hat.
Für die Kleineren erzählen wir vom Älterwerden. Ältere Menschen haben viel erlebt und können zahlreiche Geschichten erzählen. Auch Maria konnte viel erzählen: Was sie mit ihrem Sohn, Jesus, alles erlebt hatte. Und wie er auferstand und sie mit allen anderen ersten Christen glücklich und froh wurde!
Der liturgisch-kreative Teil nimmt mit ganz verschiedenen Ideen Maria, ihr Leben und das Älterwerden auf: mit Bildern von Kunstwerken, mit «alt gemachten» Portraits, mit einem musikalischen «Ave Maria», mit einem Würfelspiel, einem grossen Buchstabengarten-Rätsel und einem Arbeitsblatt mit 12 Fragen zu Maria.
Umfang der Einheit: 10 Seiten